Editorial des Verlegers
Editorial des Verlegers
Liebe Leserinnen und Leser,
in dieser Ausgabe des Hauptstadtbriefs zieht unsere Herausgeberin Ursula Münch zum Beginn des zweiten Jahres der Ampel-Regierung nach der parlamentarischen Sommerpause und den Konsultationen in Meseberg in der vergangenen Woche eine Zwischenbilanz. Münch argumentiert sorgfältig und abgewogen, ist kritisch, aber zugleich zurückhaltend, was die derzeit gern an Internetkurzkommentarwände gemalte Angst vor Krawallen und Aufständen angeht, weil im Herbst das Heizen teurer wird.
Günter Bannas analysiert in seiner Kolumne Aus dem Bannaskreis den CDU-internen Kurswert ihres Vorsitzenden Friedrich Merz zwischen Werteunion und Merkel-Fraktion.
Inge Kloepfer wirft ihren Zweiten Blick unbestechlich wie immer auf den – notwendigen – Preis, den der Schutz des brasilianischen Regenwaldes kosten würde.
Im Postskriptum fragt Lutz Lichtenberger, warum so viele Sendungen in ARD und ZDF zum Olympia-Attentat 1972 so ähnlich ausgefallen sind – und ein Spielfilm völlig missraten ist.
Mit herzlichen Grüßen verbleibe ich bis zur nächsten Woche
Ihr Detlef Prinz