Liebe Leserinnen und Leser,

an diesem Dienstag erscheinen Fritz Pleitgens Erinnerungen „Eine unmögliche Geschichte. Als Politik und Bürger Berge versetzten“ gemeinsam im Keyser Verlag und bei Herder.

Der Herausgeber des Hauptstadtbriefs Ulrich Deppendorf hat es so schön zusammengefasst, dass ich mich seinen Worten nur anschließen kann: „Ein großer Journalist zieht Bilanz. Packend, kritisch, mit Humor, aber vor allen Dingen ganz persönlich hält er Rückschau auf sein bewegtes Reporterleben und auf den langen Weg zur Deutschen Einheit.“

In dieser Ausgabe können Sie bereits einen Vorgeschmack bekommen auf das Buch – und auf eben jene zugleich ernste und heitere Erzählkunst Pleitgens. In einem Vorabdruck schildert der langjährige Fernsehkorrespondent der ARD seine Begegnungen und Erlebnisse mit dem Schriftsteller Stefan Heym – eine mitreißende Miniatur, in der zugleich sehr viel von den ungewöhnlichen Lebensläufen in der DDR und dem Überwachungswahn der Stasi deutlich wird.

Ein weiteres Kapitel aus dem Buch werden Sie am kommenden Sonntag im Hauptstadtbrief lesen können – gleichwohl ich Ihnen die Lektüre des ganzen Buches, das am 11. Mai in den Buchhandlungen liegen wird, nicht wärmer empfehlen könnte.

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In ihrer Kolumne Auf den zweiten Blick gelingt es Inge Kloepfer in der ihr unnachahmlichen Art, von einer vermeintlich botanischen elegant auf politisch-gesellschaftliche Fragen von großer Tragweite zu kommen.

Mit herzlichen Grüßen verbleibe ich – bis morgen

Ihr Detlef Prinz